Der Name Tuscolo steht ganz klar für eine gastronomische Erfolgsgeschichte. Mit viel Liebe und südländischem Charme betreibt das Familienunternehmen nunmehr sechs Restaurants im Rheinland. Auf der Karte findet sich alles, was Fans der italienischen Küche lieben – vom Bruschetta Classico über Insalata Mista und Co bis hin zu Spaghetti Carbonara. Aber die besondere Spezialität des Hauses ist und bleibt die Pizza. Diesen Hochgenuss gibt es tatsächlich in seiner heutigen Form erst seit ungefähr 140 Jahren – auch wenn die Menschheit schon lange vorher dünne Teigfladen über dem Feuer geröstet hat. Die Italiener habe die Pizza aus der Taufe gehoben. In Neapel bekam sie dann den Ritterschlag: Als die italienische Königin Margaritha im Jahr die Hauptstadt Kampaniens besuchte, soll ihr der Restaurantbesitzer Raffaele Esposito eine Pizza in den Landesfarben Italiens – grün, weiß und rot – serviert haben. Die feinen Zutaten: Basilikum, Fior di Latte und Tomaten. Bekannt ist sie seitdem als Pizza Margherita und wird in der ganzen Welt gerne genossen. Die darf selbstverständlich auch auf der Karte des Tuscolo nicht fehlen. Insgesamt kann man zwischen 31 verschiedenen Pizzen auswählen: Darunter Klassiker wie Quattro Stagioni und Calzone, aber auch Eigenkreationen mit klingenden Namen wie Sophia Loren, Beethoven und Marc Aurelio.
Pietro Esposito ist begeisterter Gastronom und hat als Jugendlicher selber am Pizzaofen gestanden. Gemeinsam mit seinem Bruder Antonio führt er das Familienunternehmen in zweiter Generation. Ihr Vater Giuseppe Esposito legte 1970 den Grundstein dafür in Bonn. Damals wie heute lautet das Ziel: Besondere italienische Momente kreieren und leckere, traditionelle Pizza- und Pastagerichte auf den Tisch bringen, um die Gäste zu erfreuen. Denn sie finden unisono: „Der beste Moment am Tag ist der, wenn wir gemeinsam mit unserer Familie, unseren Freunden oder unserem Partner Zeit verbringen. Diese soll zu etwas Besonderem werden – am besten mit gutem Essen und einer schönen Atmosphäre.”
Die Brüder ließen sich von diesem speziellen Zusammenhalt beflügeln und entwickelten viele Ideen und das einzigartige Konzept für die weiteren Tuscolo Restaurants. 2011 kam das Tuscolo am Münsterblick – erst ein-, dann mehrgeschossig. Im Laufe der Zeit wuchs es stetig und bietet mittlerweile Platz für knapp 700 Personen. Mit dem Restaurant in Siegburg kam 2016 das dritte Standbein hinzu, das die Espositos vom angestaubten Caféhaus in ein modernes Tuscolo mit italienischem Flair verwandelten. Hier finden die Gäste auf zwei Etagen rund 200 Sitzplätze. Jüngst kamen zwei weitere Restaurants hinzu: im November 2023 das Flaggschiff in Troisdorf sowie im März 2024 das an der Antoniterkirche in der Kölner Innenstadt. Beide kommen in einem innovativen Look in lichtem Grün mit Graffitis an den Wänden daher. Stilsicherer Clou dabei: Zwischendrin hängen immer wieder Schwarz-Weiß-Fotografien aus den 50er Jahren. Und für Automobilfans haben sich Pietro und Antonio Esposito etwas ganz Besonderes einfallen lassen: In den größeren Restaurants stehen restaurierte Automobile, in denen man gerne Probesitzen kann. In Köln ist das ein Fiat 500-Cabriolet, das weltweit nur 60mal hergestellt wurde. Das ist nicht das einzige Highlight!
Wer sich ein Stückchen Italien mit nach Hause nehmen möchte, kann die exklusiv für die Tuscolos hergestellte Olivenöle, Balsamicos und Weine kaufen – im Laden oder im Online-Shop. Köstlich!
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